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Nachwuchsautoren im Gespräch: Elyseo da Silva 

 29. November 2019

Interviews mit Bestseller-Autoren gibt es überall. Also her mit den Nachwuchsautoren!

Diese Woche stelle ich Elyseo da Silva vor, dessen Bücher ein erzählerisches Kaleidoskop aus Zeiten und Welten formen.

Hallo Elyseo. Vielen Dank, dass Du Dir Zeit nimmst, um mir ein paar Fragen zu beantworten.

Dein Romandebüt Mosaik der verlorenen Zeit ist Abenteuer, Liebesgeschichte, historischer Roman und vieles mehr. In welchem Bereich schreibst Du am liebsten und warum?

Hallo Birgit. Ich glaube, am liebsten schreibe ich über das Leben – und was dann dabei herauskommt, lässt sich schwer in ein Genre einordnen. Meine Romane (auch der zweite, dessen Rohfassung ich derzeit überarbeite) sind vor allem historisch, weil sie vor dem Hintergrund historischer Ereignisse spielen – allerdings denken viele Leser bei historischem Roman an das Mittelalter, wohingegen es bei mir bislang um das 20. Jahrhundert geht, eine Zeit, die uns heute also noch sehr viel näher liegt. Alles in allem ist mein Hauptanliegen das Verstehen – und ich denke, wenn wir uns nur intensiv genug mit Themen auseinandersetzen, ist eine Annäherung an das Verstehen beinahe automatisch eine Konsequenz davon. 

Du bist Self-Publisher. Kam es für Dich nie in Frage, bei einem Verlag zu veröffentlichen? Was magst Du am Self-Publishing? Auf was könntest Du verzichten?

Doch, das wäre selbstverständlich in Frage gekommen – und kommt es noch immer. Mit Mosaik der verlorenen Zeit habe ich allerdings einen Erstlingsroman geschrieben, der für die meisten Verlage wohl ein zu großes Risiko darstellte. Guatemala, ein Bürgerkrieg, über den in Deutschland kaum jemand etwas weiß, das sind nicht eben gängige Themen in der deutschen Literatur und dazu kam noch die ungewöhnliche Konzeption des Buchs – der Roman ließ sich nicht gut in Verkaufskategorien einordnen. Das kann ich sogar verstehen, denn Verlage sind, machen wir uns nichts vor, profitorientierte Unternehmen. Risiken sind da nicht unbedingt gefragt. 

Nun hoffe ich allerdings darauf, dass ich den Roman, an dem ich derzeit arbeite, bei einem Verlag unterbringen kann. 

Meine Einstellung zum Self-Publishing hat sich in den drei Jahren seit Erscheinen meines Debüts stark gewandelt. Zu Beginn habe ich es als Notlösung empfunden, weil ich eben keinen Verlag gefunden hatte; ich hatte keinerlei Lust, mich mit all den mit dem Self-Publishing verbundenen Thematiken auseinanderzusetzen. Unterdessen sehe ich das differenzierter. Es gibt noch immer einiges, für das ich lieber nicht selbst verantwortlich wäre – Lektorat, Cover, Marketing beispielsweise –, aber ich habe die Freiheit, die das Self-Publishing bietet, sowie den direkten Kontakt mit Lesern und anderen Autoren, der nicht zuletzt auch dadurch entsteht, dass ich selbst für das Marketing meines Romans verantwortlich bin, durchaus zu schätzen gelernt. 

Deine Texte erscheinen gedruckt und als E-Books. Was liest Du selbst lieber?

Das kommt darauf an, ehrlich gesagt. Deutsche Bücher lese ich lieber in der Print-Version, fremdsprachige lieber als E-Books, da ich die Wörterbuchfunktion des E-Readers sehr hilfreich finde. Zudem bin ich viel unterwegs und auf Reisen ist der E-Reader allein wegen seines geringen Gewichts praktischer als mehrere gedruckte Bücher.

Du bist Autor, Lehrer für Deutsch als Fremdsprache, Übersetzer, Dolmetscher und Weltenbummler. Wie sieht ein typischer Tagesablauf bei Dir aus?

Deine Frage macht mir klar, dass ich endlich mal meine Informationen auf den aktuellen Stand bringen sollte. Als Übersetzer und Dolmetscher habe ich nie gearbeitet, selbst wenn ich das studiert habe, und meine Lehrertätigkeit habe ich aufgegeben, als ich vor drei Jahren nach Lissabon gezogen bin. Seither arbeite ich saisonal als Reiseleiter mit amerikanischen High-Schoolern (ungefähr von März bis Juli) und widme mich den Rest des Jahres dem Schreiben. 

Wenn ich zu Hause bin, habe ich keinen festen Tagesablauf. In der Phase des Schreibens (also im Gegensatz zur Überarbeitung derzeit) setze ich mir ein bestimmtes Wortziel pro Tag, im Normalfall tausend Wörter, und versuche, das zu erreichen. Damit sieht der Tagesablauf dann sehr unterschiedlich aus – manchmal schaffe ich das in ein paar Stunden morgens, an anderen Tagen sitze ich bis nachts vor dem Rechner und quäle mich. Denn, sind wir ehrlich, Schreiben kann eine ziemliche Quälerei sein und ist von dem romantisierten Bild, das in der Gesellschaft davon herrscht, oft meilenweit entfernt. Du siehst, es ist schwer, daraus einen typischen Tagesablauf abzuleiten, die einzige Konstante ist wohl die Beschäftigung mit dem Schreiben als Zentrum meiner Tage.

Schreibst Du jeden Tag?

In meiner Schreibphase bemühe ich mich, sechs Tage pro Woche zu schreiben. Das klappt mal besser, mal schlechter, kommt ein bisschen darauf an, inwieweit ich gerade weiß, wie die Geschichte weitergehen soll.

Englische Autoren werden gerne gefragt, ob sie „Plotter“ oder „Pantser“ sind, also Planer oder Bauchschreiber. Zu welcher Fraktion gehörst Du?

Ich bin nicht gut im Plotten. Mosaik der verlorenen Zeit habe ich gar nicht geplottet, es ist aus sich selbst heraus gewachsen. Bei meinem zweiten Roman habe ich einige Eckpunkte geplottet, doch auch der hat sich größtenteils verselbständigt. Für mich ist es immer spannender, wenn ich zuvor nicht weiß, was geschehen wird – schließlich, wenn die Handlung des Romans den Schreiber überrascht, sollte das wohl auch beim Leser funktionieren, oder nicht?

Viele Autoren schwören auf Kaffee beim Schreiben. Welche Geheimmittel bringen Dich durch lange Schreibphasen?

Twitter – das ist wohl derzeit mein Geheimmittel. Durch Twitter fühle ich mich nicht so allein, wenn ich schreibe. Zwar dauert das Schreiben dadurch auch länger, aber im Augenblick wiegt das Gefühl von Gesellschaft die längere Dauer auf. Substanzen sind mir da eher egal. Ich liebe Kaffee – aber beim Schreiben eigentlich kaum. Da stehe ich eher auf Wasser.

Welche Themen oder Zeiten interessieren Dich beim Schreiben am meisten? Worüber würdest Du niemals schreiben?

Mich interessiert das Menschsein. Was bedeutet das, unabhängig von der Zeit, in der die Figuren leben? Wo sind die grundmenschlichen Eigenschaften, die uns alle verbinden?

Worüber ich niemals schreiben würde, weiß ich nicht. Ich bin kein Freund von Genre-Literatur, insofern würde ich kaum einen Fantasy-Roman oder Romance schreiben – das denke ich zumindest heute. Allerdings ist nie eine recht lange Zeit.

Von welcher historischen Persönlichkeit könntest Du Dir vorstellen, dass sie in Deinen Büchern auftaucht? Oder ziehst Du fiktive Charaktere vor?

Als Randfiguren tauchen historische Persönlichkeiten in meinen Romanen auf, da ich ja bestimmte historische Rahmenbedingungen beschreibe, nehmen wir mal den General Ríos Montt in Mosaik der verlorenen Zeit – oder Rudi Dutschke im neuen Roman. 

Ob ich jedoch über eine historische Figur schreiben würde, sprich, diese als ProtagonistIn in eins meiner Bücher einbringen würde – daran habe ich meine Zweifel.

Woher nimmst Du die Ideen für Deine Bücher? Fallen Dir die spontan ein oder hast Du eine Sammlung, aus der Du schöpfen kannst?

Ach, diese Frage ist irgendwie so ausgelutscht – und auch am Thema vorbei, meiner Meinung nach. Wenn ich mich fragen müsste, ob ich ausreichend Ideen für einen Roman hätte, würde ich vermutlich niemals einen schreiben. Aber ich habe schon zwei geschrieben. Ich denke nicht, dass es dabei um einen obskuren Quell von Ideen geht, den es anzuzapfen gilt. Fang irgendwo an, mit einer Szene, und schau, wohin sie dich führt. Und dann folge dem weiter und weiter und weiter. Irgendwann passieren abgefahrene Dinge, wenn du so vorgehst. Manchmal kommen Ideen dann aus dem Nichts. Handlungselemente, bei denen du dir denkst: DAS? Nein, unmöglich, das kann ich niemals machen, das ist viel zu krass. 

Im Nachhinein sind es genau diese Elemente, von denen ein Buch lebt. Wenn ich heute nach dem Aufwachen im Bett liege, mir ein Gedanke in den Kopf schießt und ich ganz aufgeregt werde, mir zugleich aber denke, dass das viel zu krass, also völlig unmöglich sei, weiß ich inzwischen, dass ich gerade vermutlich einen der späteren Eckpunkte meines Romans gefunden habe. Im Nachhinein war auch keiner dieser Gedanken je zu krass – aber die Geschichten, die bis zu diesem Augenblick existierten, haben sie schon mehrfach völlig auf den Kopf gestellt.

Hast Du schon einmal überlegt, ein Buch mit einer Frau als Protagonistin zu schreiben?

Ja, definitiv. Nicht zuletzt, weil es mir oft leichter fällt, aus weiblicher Perspektive zu schreiben als aus männlicher. Das bescheinigt mir zumindest meine Lektorin stets aufs Neue. Mag dran liegen, dass ich mit zwei Frauen im Haushalt aufgewachsen bin. Allerdings habe ich großen Gefallen daran gefunden, das neue Buch aus der Sicht zweier schwuler Männer zu schreiben. Könnte also gut sein, dass ich auch dem erstmal treu bleibe.

Hast Du literarische Vorbilder? Wenn ja, wen?

Viele und niemanden, würde ich sagen. Es gibt eine Menge AutorInnen, die ich sehr schätze, allerdings würde ich inzwischen niemanden mehr als mein Vorbild bezeichnen. Als ich noch solche Vorbilder hatte, war ich versucht, deren Stil zu kopieren, und das führte selten zu Gutem. Insofern freue ich mich zwar immer, wenn ich neue AutorInnen kennenlerne, deren Werke mich bewegen – denn darum geht es mir meist –, aber zum Vorbild würde ich sie mir dennoch nicht nehmen wollen.

Welches Buch liegt aktuell auf Deinem Lesestapel?

Ich habe einige zur Auswahl und habe mich noch nicht entschieden, was ich als nächstes lesen möchte. Nach Johan Harstads großartigem Max, Mischa und die Tet-Offensive wird vermutlich eine Weile vergehen, bis mich ein anderer Roman in eine derartige Begeisterung versetzen kann.

Was findest Du beim Schreiben eines Textes am schwierigsten?

Komischerweise fällt mir das Beschreiben unbedeutender alltäglicher Handlungen am schwersten, während ich mit Dialogen oder Emotionen beispielsweise kaum Probleme habe. Innenleben ist meine Stärke, denke ich.

Was stört Dich am meisten am Autorendasein? Was genießt Du besonders?

Die Antwort auf beide Fragen ist wohl dieselbe: die Freiheit. 

Diese Freiheit, die das Schreiben mit sich bringt, ist eine verdammt große Verantwortung, die ich Tag für Tag aufs Neue selbst stemmen muss. Ich bin verantwortlich dafür, mich an den Schreibtisch zu setzen und meine Arbeit zu machen, so gut ich kann; dafür, mich immer wieder aufs Neue so zu organisieren, dass ich den Schreibprozess am Laufen halten kann – und das wandelt sich ständig. Mal kann ich ausschließlich zu Hause schreiben, mal kriege ich dort kein Wort zu Papier und muss raus in die Welt, solcherlei Herausforderungen.

ABER: Ich liebe sie auch, diese Freiheit. Es gibt nichts, was ich mehr liebe – und ich könnte niemals acht Stunden pro Tag in einem Büro sitzen, jeden Tag aufs Neue, bis an mein Lebensende. Nein, daran würde ich zugrunde gehen. Insofern: Ja, die Freiheit bringt einen Haufen Verantwortung mit sich und das ist oftmals anstrengender, als Menschen, die einen von außen geregelten Tagesablauf haben, sich das wahrscheinlich vorstellen können, aber ich würde sie um nichts auf der Welt tauschen wollen – ich liebe diese Freiheit.

Die Bücherwelt dreht sich immer schneller. Manche Autoren bringen vier bis sechs Bücher pro Jahr auf den Markt. Einen Roman in 30 oder 60 Tagen zu schreiben, wird überall als machbar angepriesen. Siehst Du dieser Entwicklung gelassen entgegen oder fühlst Du Dich dadurch unter Druck gesetzt?

Ich versuche, diesen Druck zu ignorieren. Meine Romane sind lang und erfordern eine Menge Recherche, zudem möchte ich meinem eigenen Anspruch genügen. Das lässt sich mit der Produktion von Massenware nicht vereinbaren. Aber klar, immer wieder dergleichen zu lesen, kann schon einen gewissen Druck erzeugen, das will ich nicht leugnen.

Wenn Du anderen Nachwuchsautoren einen Rat geben solltest, welcher würde das sein?

Wenn du wirklich weißt, dass das Schreiben das ist, was du willst, gib nicht auf! 

Der Weg ist steinig. 

Und damit meine ich nicht mal unbedingt die altbekannte Litanei über die Grausamkeit der Verlagswelt – heutzutage kannst du ja gut selbst veröffentlichen. 

Was ich meine ist: Oft arbeitest du Monate, ja, Jahre an einem Projekt – und dann setzt du dich hin, schlägst dein Skript auf, beginnst von vorne zu lesen und denkst dir: Alles Scheiße! Das sind die Augenblicke, auf die es ankommt. Das sind die Momente, in denen es heißt, beharrlich zu sein. 

WAS ist Scheiße, an dem was du gemacht hast? Und WIE kannst du es besser machen? 

So ätzend und frustrierend wir alle diese Augenblicke finden, sind sie es, die aus dir einen Schriftsteller machen werden. Denn jetzt gilt es, die eigene Frustration zu überwinden und dir und dem Rest der Welt zu beweisen, dass du es ernst meinst. Finde die „objektive“ Distanz in dir, die es dir erlaubt, deinen eigenen Text anzuschauen und herauszufinden, WAS daran nicht funktioniert. Wenn du dir darüber klar geworden bist, überarbeite den Text solange, bis er eben doch funktioniert.

Geschafft? Herzlichen Glückwunsch – du bist auf dem besten Weg, ein Schriftsteller zu werden.

Es heißt, Dein Roman Mosaik der verlorenen Zeit suche in Deutschland seinesgleichen. Erzähl mal!

Hm, vielleicht bin ich nicht der ideale Ansprechpartner für diese Frage. Natürlich will ich dennoch versuchen, sie zu beantworten. Das Konzept hinter Mosaik der verlorenen Zeit vereint die lateinamerikanische Erzähltradition des Magischen Realismus mit einer Erzählweise, wie wir sie sonst eher aus der angelsächsischen Literatur kennen: Verschiedene Handlungsstränge, die an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten spielen und zunächst lose und unverbunden nebeneinanderherlaufen, ergeben im Gesamtbild ein Mosaik. Schlüssig wird das jedoch erst am Ende, daher auch die selbstgewählte Genre-Zuordnung als kaleidoskopischer Roman. Als ich bereits ein paar Jahre an Mosaik der verlorenen Zeit geschrieben hatte, begegnete ich zum ersten Mal Romanen von David Mitchell und war überrascht, dass er eine sehr ähnliche Herangehensweise wählt. 

Was mich an Reaktionen auf meinen Erstling am meisten überrascht, ist bis heute, dass viele Leser den Anfang (wegen der verschiedenen Handlungsstränge) als kompliziert empfinden. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet – aber da ich dieses Feedback des Öfteren bekommen habe, muss wohl etwas dran sein. 

Woran arbeitest Du gerade und was sind Deine nächsten Projekte?

Ich schreibe seit fünf Jahren an meinem zweiten Roman und trete gerade in die Überarbeitungsphase ein. Danach werde ich erneut den Versuch unternehmen, einen Verlag zu finden. Was mein nächstes Buchprojekt sein wird, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Aber zur rechten Zeit wird ein Anfang dafür kommen, da bin ich sicher – und dann wird es sich vermutlich genau wie seine Vorgänger aus sich selbst heraus entwickeln. 

Wo kann man Dich online am besten erreichen, wenn man sich für Dich und Deine Bücher interessiert?

Am aktivsten bin ich sicherlich auf Twitter, allerdings auch auf Instagram, wobei ich dort kaum übers Schreiben berichte, sondern es einfach genieße, schöne Fotos zu teilen. Fotografieren ist für mich eine Art zu spielen, daher kommt mir Instagram entgegen. 

Vielen Dank für das Gespräch, Elyseo.

Sehr gern – es war mir ein Vergnügen, Birgit!


Wenn Du jetzt Lust bekommen hast, auch unter die Nachwuchsautoren zu gehen, dann schau doch mal in meinen Beitrag Crash-Kurs für Autoren hinein. Darin begleite ich Hobbyautoren von der Buchidee bis zum fertigen Buch und noch ein Stückchen weiter.


Dr. Birgit Constant


Birgit Constant ist promovierte Mediävistin, hat elf Sprachen gelernt und sich in Übersetzung, IT und PR herumgetrieben, bevor sie in der Buchwelt landete.

Sie schreibt historische Romane für Leser, die geschichtlich und sprachlich ins Mittelalter eintauchen wollen, und hat einen Ratgeber für Nachwuchsautoren veröffentlicht, die mit deutscher Bürokratie und Buchmarketing kämpfen.

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